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Weinstraßen Italiens: 5 Kurztrips

Von Biggy
Neugierig und genussfreudig.
Straßen, die sich zwischen Hügeln, Zypressen und auf Hügeln thronenden Dörfern winden. Kellereien, in denen man ein Glas probiert und der sinkenden Sonne zusieht. Italien ist eine Einladung, vom Gas zu gehen … und mit Maß den Arm zu heben. Kurs auf fünf Routen, die Landschaften, Aromen und schöne Begegnungen verbinden.
Im Norden: charakterstarke Rote und schöne Baukunst
Piemont und Venetien bieten Postkartenlandschaften, geprägt von Kirchtürmen und Trockenmauern. Hier nimmt man sich Zeit zum Flanieren, spricht über Jahrgänge und wählt einen Tisch, an dem die Pasta Profil hat.
- Langhe (Piemont) : rund um Alba, Barolo und Barbaresco. Weinberge, soweit das Auge reicht, Morgennebel und Dörfer wie La Morra oder Neive. Große Gläser, polierte Tannine, Düfte von Kirsche und Trüffel. Perfekt zu einem Stück Rind oder einem Pilzrisotto.
- Valpolicella (Venetien) : nur einen Steinwurf von Verona entfernt führt die «Strada del Vino Valpolicella» durch Marmorlandschaften. Hier entdeckt man geschmeidige Rote und den konzentrierteren Amarone – ideal für ein langes, gesprächiges Abendessen.
Routen-Tipp : eine Nacht in Verona für die Oper, ein Vormittag im Keller und ein Mittagessen in einer Trattoria im Schatten der Pergolen.
Toskana: Postkarte in Bewegung
Wellenförmige Straßen, Zypressen als Spalier, Hügel um Hügel : Man fährt ebenso für den Blick wie für das Glas. Die Weine sind geradlinig, duftend, wie gemacht für den Tisch.
- Chiantigiana (SR222) : die mythische Straße zwischen Florenz und Siena. Halt in Panzano, Gaiole, Radda. Gläser eleganten Chianti Classico, Noten von Kirsche, Kräutern und eine Frische, die nach Bistecca ruft.
- Montalcino und der Brunello : Kurs auf das Val d’Orcia, goldenes Licht und stille Kreuzgänge. Tiefgründige, harmonische Weine. Zu kombinieren mit einem Kalbskotelett, gereiften Pecorini und Gesprächen, die sich in die Länge ziehen.
Gönnen Sie sich einen späten Nachmittag auf einer Terrasse in Siena, an der Piazza del Campo, um das Echo der Hügel nachklingen zu lassen.
Prickelndes und Berge: Italiens überraschende Seite
Im Nordosten klettern die Reben, der Himmel rückt näher, und die Stile ändern sich. Zwischen feinen Perlen und geradlinigen Weißweinen wechselt man vom Picknick zum schicken Aperitivo, ohne die Straße zu wechseln.
- Hügel von Conegliano-Valdobbiadene (Prosecco Superiore) : ein Amphitheater aus Weinbergen, UNESCO-Welterbe. Zarte, zitronige Perlen, ideal für einen ernsthaften Spritz oder Cicchetti (venezianische Tapas).
- Strada del Vino dell’Alto Adige (Südtirol) : rund um Bozen. Klare Weiße (Weißburgunder, lokaler Sauvignon), knackige Rote. Terrassen am Fuß der Dolomiten, geräucherte Wurstwaren, rustikales Brot : das perfekte Duo.
Hier zwingt die Landschaft zur Fotopause. Und das zweite Glas nur, wenn jemand anders fährt.
Süden und Inseln: klare Sonne, Vulkane in der Ferne
Wärme, großzügige Küche, singende Akzente : Man fährt durch eine würzige Karte, zwischen Meer und warmem Stein.
- Etna (Sizilien) : der «Berg» raucht in der Ferne. Luftige, salzige Weine mit unerwartetem Pep. Gegrillter Fisch, Auberginen mit Minze und ein vulkanischer Sonnenuntergang.
- Salento (Apulien) : Absatz des Stiefels, weiße Mauern und jahrtausendealte Olivenbäume. Primitivo und Negroamaro, sonnige Rote, perfekt für eine gesellige Tafel mit Orecchiette und confierten Tomaten.
Man fährt am Morgen, probiert am Nachmittag, isst spät zu Abend. Der Rhythmus des Südens ist schnell gelernt.
Vor der Abreise
Reservieren Sie einige Verkostungen, wechseln Sie zwischen Kellern und Spaziergängen ab, und lassen Sie Platz für den Tisch : Das Beste des italienischen Weins erzählt sich mit einem einfachen Gericht, Freunden und Zeit. Ein Notizbuch, zwei Lieblingsadressen und die Lust, sich ein wenig zu verirren: Die schönste Straße ist oft die, die man freiwillig verlängert.
