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Brunch & Weine: Kombinationen, die aufwecken

Von Biggy
Neugierig und genussfreudig.
Brunch reimt sich auf Freiheit: noch dampfender Kaffee, Eier mit flüssigem Eigelb, Lachs, Pancakes … und warum nicht ein Glas Wein ins Spiel bringen? Gute Nachricht: Es gibt Weine, so sanft wie ein Wochenendmorgen, frisch, leuchtend, die hervorragend zu dieser eklektischen Tafel passen.
Prickelndes, der Verbündete des Morgens
Der Brunch liebt das Prickeln. Es weckt den Gaumen, lässt Saucen leichter wirken und bringt alle zusammen. Zu Eggs Benedict oder einer Quiche Lorraine erledigt ein Crémant brut (Elsass, Loire) oder ein trockener Cava den Job mit klarer Energie. Die Säure schneidet durch die Sauce, das Fett lächelt.
Team süß-salzig? Zu Pancakes, Armen Rittern aus Brioche oder Fruchtgranola wählen Sie ein Prickeln mit einem Hauch Süße: Prosecco brut oder halbtrocken, Vouvray pétillant. Die dezente Süße verbindet sich mit den Früchten, ohne den Rest des Tellers zu überdecken.
Knackige Weißweine für frische Teller
Brunch ist auch Räucherlachs, Salate, frischer Ziegenkäse, Avocado-Toast. Suchen Sie nach knackigen Weißweinen, geradlinig, mit klarer Frucht:
- Sauvignon (Loire, Touraine, Sancerre-Stil) für den Kick zu Kräutern und Ziegenkäse.
- Albariño (Rías Baixas) oder Picpoul: salzig, straff, großartig zu Fisch.
- Trockener Riesling: zitrisch, präzise, makellos zum Lachs-Bagel.
Wenn der Tisch Richtung Würze tendiert (Shakshuka, Chorizo, Pickles), beruhigt ein Weißwein mit einem Hauch Süße – halbtrockener Chenin (Vouvray, Montlouis) oder feinherber Riesling – die Schärfe und bewahrt die Frische.
Rosés und leichte Rote: die bistronomische Seite des Brunchs
Wenn der Tisch sich an Tomate, feine Charcuterie, kalten Geflügelbraten heranwagt, holen Sie die Rosés und leichten Roten hervor. Ein trockener Rosé aus der Provence begleitet Quiche und Salade Niçoise, ohne die Show zu stehlen. Auf der Rotweinseite: Weine für den Durst – Gamay (Beaujolais), Cinsault, wenig holzbetonter Pinot Noir. Leicht gekühlt servieren: Die Frucht singt, die Tannine bleiben im Hintergrund.
Vermeiden Sie sehr kraftvolle Rotweine: Am frühen Morgen nehmen sie den ganzen Raum ein. Gleiches gilt für zu stark holzbetonte Weiße: Der Brunch bevorzugt Leichtigkeit.
Drei Ideen im Handumdrehen, um nichts falsch zu machen
Hier sind drei einfache Duos zum schnellen Abrufen – je nach Stimmung Ihrer Tafel.
- Eggs Benedict, Bacon, Röstkartoffeln → Crémant de Loire brut. Knackig, zitrisch, klärt die Sauce und macht wieder Appetit.
- Lachs-Bagel, Cream Cheese, Gurke → trockener Riesling. Straff und präzise, er spielt mit dem Fett des Fisches und der Frische der Kräuter.
- Pancakes, rote Beeren, Ahornsirup → Moscato d’Asti oder Clairette de Die. Feine Perlage, wenig Alkohol, luftige Süße: Das Dessert bleibt leicht.
Bonus-Tipp: Ein trockener Rosé-Schaumwein zu einem Erdbeer-Basilikum-Salat sorgt für ein strahlendes Finale.
Kleine Anhaltspunkte für das richtige Servieren
Servieren Sie Schaumweine und Weißweine gut gekühlt; leichte Rotweine eher kühl als zimmerwarm. Und stellen Sie zwei Weinstile auf den Tisch – einen lebhaften und einen sanfteren: So findet jeder sein Glück, vom Toast bis zum süßen Teller.
Fazit: Der Brunch liebt lebhafte, leichte, mitunter zart fruchtige Weine. Flaschen, die Schwung geben, ohne ihre Regeln zu diktieren. Öffnen Sie breit, probieren Sie neugierig – und lassen Sie das Gespräch das zweite Glas wählen. Die beste Kombination ist die, die Lust macht, den Morgen bis in den Nachmittag zu verlängern.
