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Welcher Wein zur Pizza? Der Express-Guide, der ins Schwarze trifft


Von Biggy
Neugierig und genussfreudig.
Margherita und andere Tomatenpizzen
Tomate, Mozzarella, Basilikum: die einfachste Basis – und die anspruchsvollste. Die Tomate mit ihrer natürlichen Säure braucht einen Wein, der mithält, ohne sie zu überdecken. Hier setzt man auf einen leichten, knackigen Roten mit schöner Frische: einen Chianti, einen Gamay oder einen jungen Beaujolais. Wenn Sie eher Weiß bevorzugen, greifen Sie zu einem Chasselas oder einem schön trockenen Vermentino, der den Gaumen erfrischt.
Fleischige und pikante Pizzen
Bei Pepperoni, Hackfleisch oder etwas würzigeren Rezepten darf der Wein Rückgrat haben. Kein Tanninmonster, aber ein kräftigerer Roter: Walliser Syrah, Tessiner Merlot, Primitivo aus Apulien. Ihre würzigen und fruchtigen Noten halten dem Fett stand und sorgen für ein schönes Gleichgewicht. Die Art von Flasche, die man um die 20.- öffnet und nichts falsch macht.
Weiße Pizza, Käse und Gemüse
Wenn die Tomate Platz macht für Rahm, Ricotta oder eine Käselawine, übernehmen die Weißen. Ein nicht zu holzbetonter Chardonnay oder ein lebhafter Sauvignon Blanc verleihen diesen großzügigen Aromen Schwung. Und für alle, die Überraschungen lieben, wirkt ein trockener Schaumwein Wunder. Pizzen mit gegrilltem Gemüse wiederum lieben die Begleitung eines geschmeidigen, eleganten Pinot Noir.
Zum Schluss
Bei Pizza muss man nicht nach der önologischen Perfektion suchen. Wichtig ist der unmittelbare Genuss. Wählen Sie einen ehrlichen, fröhlichen Wein, der sich mit einem Lächeln trinken lässt und kein Verkostungs-Handbuch verlangt. Und warum nicht zwei unterschiedliche Flaschen auf den Tisch stellen? So findet jede und jeder sein Glück – ganz im Geist der Pizza… und des Weins.